Schönebeck (Elbe)

Die "Salzstadt Schönebeck" wurde im Jahr 1223 erstmals unter ihrem damaligen Namen "Sconebeke" urkundlich erwähnt. Die Stadt liegt unmittelbar vor den Toren der Landeshauptstadt Magdeburg, und erstreckt sich über ein Gebiet von rund 86 km² beidseitig der Elbe am östlichen Rand der Börde. Zur Gemeinde zählen neben der Kernstadt die Ortsteile Bad Salzelmen, Felgeleben, Frohse, Grünewalde, Plötzky, Pretzien und Ranies. 

Die Geschichte der Stadt wurde über Jahrhunderte hinweg von der Salzgewinnung und dem Salzhandel geprägt. Bereits im 12. Jahrhundert wurde erstmals die wertvolle Sole gefördert. Zwischen 1756 und 1765 wurde das Gradierwerk mit einer Gesamtlänge von 1837 Metern erbaut. Damit ist es das größte jemals errichtete Bauwerk seiner Art. Die damals im Ort ansässige „Königlich Preußische Saline“ war das größte staatliche Unternehmen Preußens. Von der wechselvollen Geschichte berichten noch heute zahlreiche Bauwerke wie etwa der Salzturm, die Salzspeicherhäuser, die Salzblume am Ufer der Elbe und viele mehr.

Kommen Sie uns besuchen und entdecken Sie selbst unsere zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf einer Reise durch die Historie der Stadt! Bei einem Besuch im Salzlandmuseum oder der Teilnahme an einer unserer Stadtführungen erfahren Sie noch mehr über die Historie der Stadt.

Kulturell wird bei uns ebenfalls einiges geboten. So ist Schönebeck Heimat der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie. Höhepunkt ist der jährlich im Sommer stattfindende "Schönebecker Operettensommer" am Bierer Berg. Dank zahlreicher weiterer Freizeitangebote wird es garantiert nie langweilig. 

Östlich der Elbe laden zahlreiche Wälder und Seen zum Wandern, Radfahren und Verweilen in der Natur ein. Besonders beliebt bei unseren Gästen ist der Ferienpark Plötzky. Schönebeck liegt nicht nur am Elberadweg, sondern ist gleichzeitig Teil der Straße der Romanik. Bei einer Fahrt auf der Elbe mit dem Fahrgastschiff "Marco Polo" können Sie Stadt und Natur vom Wasser aus entdecken.

Sie sehen also, ein Besuch in Schönebeck (Elbe) lohnt sich. Wir laden Sie herzlich dazu ein.