Stadtwerke und E.ON Avacon unterstützen Dr.-Carl-Hermann-Gymnasium und Sekundarschule Am Lerchenfeld

Initiativen und Projekte, die den sozialen Mut und das soziale Miteinander abseits der üblichen ethischen oder gesell-schaftlichen Grenzen fördern und sich auf zeitgemäße Weise für die Gemeinschaft einsetzen", erläuterte Grampe. Die Stadtwerke Schönebeck beteiligten sich an dem Wettbewerb und schlugen die Aktionskunst "Weg des Grauens" der Sekundar-schule Am Lerchenfeld, unter der Leitung von Konstanze Jobs, und das Projekt "Stolpersteine", geleitet von Kerstin Hammacher, des Dr.-Carl-Hermann-Gymnasiums für den Preis vor. "Wir freuen uns, dass wir uns mit der Teilnahme an dem überregionalen Wett-bewerb eine Unterstützung für die beiden Projekte sichern konnten. Die beiden Schulen engagieren sich wirklich beispielhaft für das gemeinschaftliche Leben in Schönebeck. Dafür möchte auch ich mich bei allen Projektbeteiligten an dieser Stelle herzlich be-danken", ergänzte Husemann. Für "Wege des Grauens" haben 19 Schüler mit einem fahrbaren Drucker, gemeinsam mit zwei Lehrern, Kunstwerke auf die Wege aufgebracht. Das Projekt wirkt gegen den Einfluss rechten Gedan-kenguts und antisemitische Einstellungen bei Jugendlichen, die ihrerseits in Form von Kunst öffentlichkeitswirksam Stellung beziehen. Bei dem Projekt "Stolpersteine" haben Schüler der Jahrgangsstu-fen 10 bis 12 des Dr.-Carl-Hermann-Gymnasiums, anlässlich der Verlegung der Stolpersteine, gemeinsam mit dem Behindertenverband Schönebeck und der Aktionsgruppe "Stolpersteine für Schönebeck" eine Spendengala auf die Beine gestellt. Mit den erzielten 800 Euro werden Aktionen und Projekte in Schönebeck unterstützt. Viele anerkennenswerte soziale Initiativen und Projekte nahmen über ihre Stadtwerke am Wettbewerb teil. Das Spektrum reichte von Freizeit- und Ferienangeboten für Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen bis hin zu Stadtmarketingaktionen, die Internationalität fördern und Fremdenfeindlichkeit entgegen treten. Als Ansporn für zu-künftige Projekte erhielten alle Teilnehmer des Wettbewerbs eine Spende in Höhe von 500 Euro für ihr Projekt. Den ersten Preis in Höhe von 5.000 Euro gewann die Jugendarbeit des Box-Club Tigers Salzgitter. Als Zweitplatzierter konnte sich der Civitan Club Sehnde über 3.000 Euro zugunsten des Projektes "Prävention gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder" freuen. Den dritten Platz belegte die "Aktionswoche gegen Gewalt" zum Thema Mediensucht aus Einbeck. Das Projekt erhält eine Spende von 1.000 Euro. Eine Jury aus Vertretern von E.ON Avacon Vertrieb und externen Experten ermittelte unter den eingereichten Projekten die diesjährigen Gewinner, die das Motto "Energie für Zivilcourage" in besonderer Weise umsetzen. Als externe Experten waren Rainer Langer, ehemaliger Polizeivizepräsident der Polizeidirektion Hannover und Unterstützer des "Preis für Zivilcourage", und der deutsche Rapper Spax Spizza, der als Musiker arbeitet und sich unter anderem in Gegen-Gewalt-Workshops beim Jungen Schauspiel Hannover engagiert, in der Jury vertreten.