Ulrich Kienzle las in der Salzlandsparkasse

- da ist scharfer Verstand mit Wissen, Erfahrung, Analytik und Humor gepaart. Er zitierte aus seinem "Versuch, die Araber zu verstehen" und nahm gleichzeitig zur aktuellen Situation im Morgenland Stellung, zu dem er Iran nicht zählen wollte. Kienzle ist der Auffassung, dass die Atombombe dort nicht mehr zu verhindern sein werde. Die iranischen Machthaber - sprich die Achmadinedschad-Leute und die führenden Ayatollahs treibe lediglich die Frage um, wann denn der Erlöser käme und nicht, ob etwa Israel oder der Westen ein Problem mit der A-Bombe habe. Allerdings mache es auch keinen Sinn, die Anlagen zerstören zu wollen, die lägen ohnehin unterirdisch und weit verstreut. Klar sei nur, dass der Ölpreis absehbar stark steigen werde und Europa von der damit einher gehenden Rezession nicht verschont bleibe. Keine guten Nachrichten, Herr Kienzle! Die Salzlandsparkasse bedankte sich übrigens mit tollen regionalen Aufmerksamkeiten bei Kienzle, darunter ein Salzsäckchen aus Schönebeck. Organisiert worden war die gelungene Veranstaltung gemeinsam mit der Buchhandlung "Am Rathaus" Schönebeck. Vielen Dank, kann man da nur sagen.