Vorzeitiger Nikolaus: 2,2 Millionen Euro für Schönebeck

brauche ja nur auf den neuen Markt zuschauen. Nicht nur der Wohnungsbau, auch das Museum ist wichtig, denn in die Zukunft planen kann nur, wer die Vergangenheit kennt.“ Das Stadtoberhaupt bedankte sich indessen herzlich für die Zuwendungen und sprach davon, dass sich die Städtebauförderung in Schönebeck kontinuierlich auszahle. Gleichzeitig dankte er auch seinen am Förderprocedere beteiligten Mitarbeiter(inne)n. SWB-Geschäftsführerin Sigrid Meyer bedankte sich ebenfalls für den „großen Topf“ und sprach vom Lutherpark als einem künftigen Highlight der Stadtentwicklung. Kulturstaatssekretär Dr. Gunnar Schellenberger nannte die zwei Schönebecker Museen „Perlen“, das Industriemuseum gehören zu den 10 wichtigsten seiner Art in Sachsen-Anhalt, Schönebeck mache große Fortschritte auf dem Wege zu einer Kulturstadt. Auch Dr. Georg Plenikowski, Präsident des Vereins iMUSEt, bedankte sich für die Geldmittel des Landes, gleichzeitig aber auch allen Spendern und den 50 das Museum unterstützenden Unternehmen. Mit dem Geld werden die Dächer der Museumswerkhalle und des Einlassgebäudes saniert und die Fassadenerneuerung begonnen. Er kündigte gleichzeitig eine neue Ausstellung mit Werken von Schönebecker Künstlern im Museum an.