Zwei Drittel der Geschwister-Scholl-Straße wieder befahrbar

unter anderen die Horst Grüning GmbH als verantwortlicher Straßenbaubetrieb, vtl Verkehrstechnik Laube für Markierung und Beschilderung, die swarco Traffic GmbH (Lichtsignalanlagen), Michael Rustenbeck aus Pretzien (Beleuchtung), sowie die beteiligten Planungs- und Bauüberwachungsunternehmen igt GmbH, ITH GmbH, VIP GmbH und Dr. Brenner Ing.-Gesellschaft. Alle am Bau Beteiligten sprachen von einer guten und kooperativen Zusammenarbeit der verschiedensten Unternehmen, Behörden und Gewerke sowie von einem reibungslosen Bauablauf. Bert Knoblauch dankte allen , die dazu beigetragen haben, dass nun der zügigere Weg von und nach Magdeburg im Stadtgebiet Schönebeck wieder frei sei. Dies werde eine spürbare Entlastung des innerstädtischen Verkehrs – etwa in der Welsleber Straße – mit sich bringen. Mit Fertigstellung der beiden Abschnitte wurde auch die neue Lichtsignalanlage an der Auffahrt zur Welsleber Brücke mit neuer Hauptstraßenführungin Betrieb genommen. Die Nebenanlagen der Straße sollen bis Ende 2018 fertig gestellt werden. Der erste Teilabschnitt des 3. Bauabschnittes vom Repo-Markt bis zum 1. Stichweg des Streckenweges wurde bereits begonnen, gegenwärtig werden Kanalbauarbeiten Regenwasser durchgeführt. Die Fahrbahn mit erstem Gehwegbereich von der Zimmererstraße bis Streckenweg/Sparkasse soll Mitte 2017 fertiggestellt sein. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens Geschwister-Scholl-Straße – der dritte Bauabschnitt von der Mündung Tischlerstraße/Stremsgraben bis zur Kreuzung Sparkassengebäude wird bereits in Angriff genommen – belaufen sich auf rund 5,8 Millionen Euro, davon knapp 4 Millionen für den Straßenbau und knapp 1,8 für den Kanalbau, welcher allein durch die AbS GmbH getragen wird. Die Medienverlegung mit immerhin knapp 200.000 Euro tragen die Stadtwerke. Den Straßenbau teilen sich das Land (über LSBB) mit 51 Prozent, die Stadt mit 11 Prozent, Fördermittel über den Salzlandkreis mit 28 Prozent sowie 10 Prozent durch Leistungen Dritter.