Gisela Schröder zum 9. November 2014

Die stellvertretende Oberbürgermeisterin Gisela Schröder hat das Engagement ungezählter Schönebecker Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der friedlichen Revolution in der DDR, die vor genau 25 Jahren zum Sturz der Mauer und des Eisernen Vorhangs führte, anlässlich des Jubiläums noch einmal ausdrücklich gewürdigt. ?Auch die Schönebecker unter Führung der verdienten Pfarrer Ulrich Lieb, Günter Schlegel und Hans Gottschalk trugen ihren nicht geringen und mutigen Teil dazu bei, diese einzigartige gesellschaftliche Veränderung herbei zu führen. Die Stadt Schönebeck (Elbe) war keine schweigende, wo man vielleicht erst dann auf den Zug in die neue Zeit sprang, als dieser nicht mehr zu stoppen war. Nein, in Schönebeck wurden die Montagsdemonstrationen mit Leben erfüllt. Das bleibt unvergessen. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir damals richtig gehandelt haben, wenn heute in der öffentlichen Wahrnehmung vielleicht auch etwas zuviel von Tätern und Opfern und zu wenig vom normalen Bürgern der DDR die Rede ist, die Sorgen hatten, aber auch gute Erinnerungen mit in die neue Zeit nahmen.?