Elbufer Förderverein unterstützt Dauerbeleuchtung der Schönebecker Elbauenbrücke

die oft so wichtige Frage, "wer das bezahlen solle", dank der Sponsoren zunächst nicht stellt, weiß man aus eigener Erfahrung, dass solche Vorhaben viel Engagement der Protagonisten und meistens auch Zeit erfordern. Eine nachträgliche Änderung bzw. Ergänzung des Planverfahrens für den Brückenneubau, welche hier wohl zwingend notwendig wird, ist ein schwieriger Prozess. Einige Argumente, die evtl. gegen dieses Vorhaben sprechen, waren ja vor einiger Zeit in der Volksstimme zu lesen, so dass jeder sich dazu seine Meinung bilden kann. Wichtig ist aber zunächst, hier noch einmal die Frage zu stellen: Wie ist das Verbot die Brücke anzustrahlen im Planverfahren eigentlich begründet? Es geht ja hier nicht um eine komplette Ausleuchtung der Brücke über die gesamte Länge von mehr als einem Kilometer, sondern nur um die bestimmenden Konturen, also Pylon und ansatzweise die abgehenden Spannseile, wie man es auf den beeindruckenden Fotos klar erkennen kann. So kann es nur begrüßt werden, wenn die Stadt Schönebeck (Elbe) den notwendigen Prozess in Gang setzt und in Richtung Landesstraßenbaubehörde aktiv wird.
Martin Hennig
Vorsitzender Elbufer Förderverein Schönebeck e.V.