Schönebeck: Dem Minister die Vernässungsprobleme und notwendige Maßnahmen detailliert verdeutlicht

dringend umzusetzenden Maßnahmen des Pilotprojekts ?Grundwasser?, der Schadensregulierung und ?behebung der Juniflut sowie der gemeinsamen Verfolgung der Ziele des präventiven Hochwasserschutzes zu übergeben und die Probleme deutlich zu machen. Im Einzelnen ging es zum Beispiel besonders um den Bau des notwendigen Abfanggrabens entlang der B 246 a sowie um weitere Maßnahmen im Zusammenhang mit der Vorflut. Den Graben hatte die Stadt Schönebeck (Elbe) gemeinsam mit Barby bereits konkret in die ersten Planungsschritte eingebracht (wir berichteten). Immer deutlicher wird, dass sich die komplexen Fragen von Grund-, Hoch- und Drängwasser durchdringen und auch mit Blick auf mögliche Förderinstrumentarien im Kontext betrachtet werden müssen. Gleichzeitig wurden dem Minister der Maßnahmeplan der Stadt zum Schutz vor Hoch-, Grund- und Drängewasser und weitere mit dem Vernässungsproblem zusammenhängende Dokumente übergeben. Der Minister nahm den Brief mit großer Aufmerksamkeit entgegen. Er kündigte an, seitens des Landes einen Projektsteuerer für den Problembereich des Elbe-Saale-Winkels ? also auch Schönebecks ? einsetzen zu wollen. Die Stadt setzt indessen ihre intensiven Bemühungen in Zusammenarbeit mit den Landesbehörden fort, offene Fragen des Procederes der Maßnahmenförderung voranzutreiben. Am 18. Dezember dieses Jahres wird der zeitweilige Ausschuss des Landtages "Grundwasserprobleme, Vernässungen und das dazugehörige Wassermanagement" im Rathaus von Schönebeck (Elbe) tagen, was eine weitere Möglichkeit für die Stadt bietet, auf die aktuellen Fragen und Probleme aufmerksam zu machen.