Rückenwind e. V. erntet Sturm der Anerkennung

und mit dem jetzigen 1. Vorsitzenden René Wölfer an der Spitze hat sich zu einer festen Größe im sozialen Netzwerk der Stadt entwickelt. Der Minister sprach denn auch von einem Puzzle sozialer Angebote, welches im Verein gekonnt verzahnt werde, von der Straffälligenhilfe über die Familien- und Schulsozialarbeit, die offene Jugendarbeit und dem Mehrgenerationengedanken bis hin zu Integration und Inklusion, um nur einige Beispiele zu nennen. Dabei sei die Bildung eine immer wieder benutzte Klammer. Oberbürgermeister Haase sprach von ?Rückenwind? als einem Partner, auf den 20 jahre lang Verlass war. Er dankte Dr. Uhlig persönlich, der permanent Ideen mit Praxisfähigkeit entwickelt habe und bei der Umsetzung seine Mannschaft fest hinter sich wusste. Dies verdiene Dank und Anerkennung. Dr. Uhlig selbst zog ein Resümee der Vereinsarbeit, dankte ausdrücklich seinem Team und dabei besonders den Pionieren der ersten Stunde, die immer noch treu dabei seien. Er sprach von Kontinuität in Vielfalt, und dies trotz der nicht selten nur befristeten Arbeitsverhältnisse, denen es ebenfalls gelungen sei, Spuren zu hinterlassen. Der Suchprozess, die sozialen Herausforderungen dieser Gesellschaft anzunehmen, dauere an, sagte Uhlig. Auf dem Wege sei es allerdings gelungen, sich zu einem psychosozialen Wissensträger zu entwickeln, in zwei Fällen sind sogar Unternehmensgründungen vollzogen worden. ?Wir hatten immer Rückenwind, manchmal auch Gegenwind, aber von der Stadt haben wir uns immer unterstützt gewusst?, sagte er mit Blickrichtung Stadtoberhaupt. Sein Wunsch sei, dem Ziel, die Schulversagerquote bis 2020 halbieren, näher zu kommen. Dazu müsse die Vernetzung vorangetrieben werden.