Volkstrauertag 2011: Gedenken Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft

Menschen, die bei Flucht und Vertreibung ihr Leben gelassen haben. In seiner Gedenkrede auf dem Ostfriedhof mahnte der Vorsitzende des Schönebecker Sozialverbandes, Herbert Bohlmann, dass auch nach über 60 Jahren Frieden in der Bundesrepublik Deutschland die Schrecken des Krieges und ihre Folgen nicht in Vergessenheit geraten dürfen.  "Das Gedenken an die Kriegstoten hat nur einen Sinn, wenn dadurch der Blick für die Zukunft geschärft wird", unterstrich  der Vorsitzende des Sozialverbandes, der die Kranzniederlegung auf dem Ostfriedhof seit 1991 alljährlich ausrichtet. Der im Jahr 1922 erstmals begangene Volkstrauertag soll zu Versöhnung, Verständigung und Frieden mahnen.