Bürgerversammlung Altstadt/Mitte

Viele Bauvorhaben gestartet

Stadtwerkehaus

Mit der Bürgerversammlung im Stadtwerkehaus ging die Veranstaltungsreihe nach der corona-bedingten Pause in die nächste Runde. Mit nur sieben Bürgern war die Besucherliste sehr übersichtlich – im Gegensatz zu 32 Teilnehmern in Ranies einen Tag zuvor.  Oberbürgermeister Bert Knoblauch informierte die Anwesenden über das aktuelle Projekte, beispielsweise das fertiggestellte Radwegprojekt in der Salzer Straße. Zudem wird das Quartierskonzept am Busbahnhof mit Mehrzweckhalle, Festplatz und Spielplatz weiter vorangetrieben. „Wir bemühen uns weiter um Drittmittel“, sagte das Stadtoberhaupt. „Für das Freibad sieht es aktuell gut aus, wenngleich wir noch keinen schriftlichen Bescheid erhalten haben. Den müssen wir abwarten, dann wollen wir so schnell es geht starten.“ Positiv ist die Gründung eines Fördervereins, der sich in den  kommenden Monaten weiter entwickeln wird.

Die Arbeiten zum Hochwasserschutz am Elbtor sind beendet. Beim Probeaufbau wurden ein paar kleine Mängel festgestellt, die beseitigt werden. Die Wasserwehr wird im kommenden Jahr in das ehemalige Gerätehaus der Frohser Feuerwehr umziehen, die Umbauarbeiten werden vorgenommen.

Des Weiteren wird die Verlängerung des Marktes über den Breiteweg in Richtung Jacobi-Kirche entwickelt, aktuell sind drei Varianten denkbar. Diese werden im übernächsten Bauausschuss am 23. November 2020 vorgestellt. Des Weiteren wird die Maxim Gorki Straße im Frühjahr 2021 grundhaft ausgebaut, informierte Baudezernent Guido Schmidt. Die Verkehrsführung bleibt anschließend wie vor dem Bau. Weitere Baustellen könnten die Frohser Brücke und die Straße zum Stremsgraben werden. „Diese Maßnahmen werden derzeit abgestimmt“, erklärte Schmidt.

Auch die Bürgerfragen wurden beantwortet, zum Beispiel die Umsetzung des Ludwig-Schneider-Denkmals zum Ostfriedhof, die mit der Denkmalbehörde abgestimmt war. Des Weiteren regte Manfred Pöschke, dem der Marktplatz gut gefällt und dem auch die Weiterführung über den Breiteweg am Herzen liegt, an, auch die Fassade des Verwaltungsgebäudes am Breiteweg zu verschönern. „Das liegt und ebenfalls am Herzen. Wir sind bestrebt, für diese Maßnahme Gelder zu akquirieren“, betonte Knoblauch.