Oberbürgermeister traf mit Landrat zusammen: Probleme beim Namen genannt

die SGB-II-Empfänger eine Beratung vor Ort an, welche der Landrat als Anliegen in der Fachbehörde prüfen lassen will. Bezüglich des Förderinstrumentariums Stark III erläuterte der OB dem Landrat die aktuell laufenden Projekte der Stadt Schönebeck. Nicht zuletzt wies er den Landrat auf die hoffnungsvolle touristische Entwicklung des Bereiches Salineinsel/Elbufer/Cokturhof hin, in welche die Stadt große Erwartungen setze. Für Landrat Bauer geht es darum, "Entwicklungen gemeinsam abzuklopfen, Informationen offensiv auszutauschen und die Rolle des Landkreises als Dienstleister für die Kommunen noch stärker herauszustellen". Auch er hob u.a. besonders das Feld des Tourismus als weicher Standortfaktor zur Stärkung der Mittelzentren wie Schönebeck heraus. Schönebecks erster Bürger begrüßte das Ansinnen, die interkommunale Zusammenarbeit fortzusetzen bzw. zu intensivieren und bedankte sich beim Chef eines der größten Landkreise Deutschlands für die bisherige Unterstützung - beispielsweise bei der Umsetzung des Vorhabens "Abfanggraben". Voraussichtlich für den November dieses Jahres vereinbarten die Kommunalpolitiker eine gemeinsame öffentliche Bürgerinformation im Rathaus der Elbe- und Salzstadt, bei der Fragen gestellt werden können und die bei Interesse fortgesetzt werden soll. Markus Bauer: "Es geht auch darum, Familien und Unternehmen auf unseren Kreis aufmerksam zu machen, dies ist durchaus eine Form von Wirtschaftsförderung." Bert Knoblauch: "Dabei dürfen wir die demografische Entwicklung nicht außer Acht lassen - wir müssen sowohl unsere Menschen bei uns halten als auch Zuzügler gewinnen." Aussagen beider, über die Konsens bestand.