Schönebeck: Tafelsystem für touristische Elberadweg-Aufwertung

Tagestour touristisch zu planen und werden über die beim Vorbeiradeln nicht immer präsenten Schätze der Elbregion informiert. Die Etappenschilder stehen jeweils an beiden Endpunkten, so dass aus dem Süden wie aus dem Norden kommende Radler den gleichen Service vorfinden. Attraktionen, für die sich ein Abstecher lohnt, werden auf speziellen Schildern unter Angabe der Entfernung von der Hauptroute des EIberadweges beworben. Genannt seien hier beispielsweise das romanische Kloster in Jerichow, das älteste Soleheilbad Deutschlands in Schönebeck/Bad Salzelmen, das Pretziener Wehr oder die Meisterhäuser in Dessau-Roßlau. Insgesamt werden neben den 12 Etappen-schildern, den 13 "Inszenierungsschildern" auch 2 Willkommensschilder an den Landesgrenzen im Norden und Süden aufgestellt, die einen Überblick über alle Etappen und deren Schwerpunkte geben. Da zunehmend auch Gäste aus dem Ausland auf dem Radweg unterwegs sind, sind alle Tafeln zweisprachig gestaltet. Verwirklicht werden konnte das Projekt durch die Kofinanzierung aus Mitteln des Europäischen Strukturfonds.