Stadt spart 22% Heizenergie durch nichtinvestive Maßnahmen

im Jahre 2009 in siebzehn städtischen Gebäuden, zu denen Grundschulen, Sekundarschulen, Kindergärten, Sporthallen, das Rathaus sowie zwei Stadthäuser gehören. Bereits im ersten Jahr, 2009, konnte der Wärmeenergieverbrauch für diese Gebäude insgesamt um 12 Prozent gesenkt werden. Die Wärmekostenentlastung für den städtischen Haushalt betrug 64.000 Euro, die CO2-Emissionen verminderten sich um 174 t. Im darauf folgenden Jahr 2010 wurde der zu betreuende Gebäudepool um weitere sechs Gebäude erweitert. Der Wärmeenergieverbrauch im zweiten Jahr, konnte sogar um 22 Prozent reduziert werden, dass zu einer Wärmekostenentlastung des Kommunalhaushalts in Höhe von 106.323 Euro führte. Der CO2-Ausstoss reduzierte sich um 314 t. Wie diese positiven Ergebnisse zustande kamen, lässt sich am besten am Beispiel schulischer Einrichtungen wie Grundschulen und Sekundarschulen erläutern. Ausgehend von der Tatsache, dass diese Gebäude höchst unterschiedlich genutzt werden, (Schulzeiten, Ferienzeiten, Wochenenden, abends und nachts), gilt es, die notwendigen Raumtemperaturen an die jeweilige Nutzung anzupassen. Gleichzeitig ist es erforderlich, dass die Hausmeister sehr zeitnah auf die aktuellen Witterungsbedingungen reagieren. Um eine energiesparende Betriebsführung von Heizungsanlagen zu realisieren, müssen die jeweiligen Hausmeister ihre Anlagen genau kennen und bedienen können. Nur so ist gewährleistet, dass sie die Technik rund um die Uhr exakt regeln. In diesem Zusammenhang werden die technischen Angestellten durch Mitarbeiter des Ingenieurbüros regelmäßig geschult. Vor der neuen Heizperiode im Herbst diesen Jahres treffen sich die Verantwortlichen der Verwaltung und das technische Personal, um wichtige Aspekte der oben beschriebenen Arbeit weiter zu vertiefen und um auch im Jahr 2011 die erfolgreiche Arbeit fortsetzen zu können.