MATTHEES-Förderstiftung in Schönebeck

seine Kindheit und Jugend in Schönebeck verbracht hat. Erich Matthees entstammt einer alteingesessen Frohser Familie. Er hat hier Schwimmen gelernt und war als aktiver Handballspieler und auch im Volleyballverein bei Chemie Schönebeck sehr erfolgreich. Nach der Schulzeit, absolvierte er eine Schlosserlehre, wo er unter anderem auch Sägeblätterschleifen musste und war anschließend im Sprengstoffwerk tätig. Als 18-jähriger war er dann aus der DDR nach Bayern übergesiedelt, wo er sich als Maschinenbauingenieur und Leiter in verschiedenen großen Unternehmen engagierte. Dort lernte er auch seine liebe Ehefrau Beatrix kennen und ist mittlerweile 53 Jahre mit ihr verheiratet. Sie haben zwei hilfsbereite Kinder und gründete erfolgreich eine Bauträgerfirma. Bei der Gründung der Stiftung dachte er an ein soziales Engagement im Bereich Schönebeck und folgte dem Ruf seiner Wurzeln.

Seinen Ideen folgten Taten. Und somit kam es zu dem Termin im Punkt 12 der ABiSA-Begegnungsstätte am Markt. Seine Gedanken als Weltbürger und über sein bewegtes Leben hat Erich Matthees mittlerweile in einem Buch mit dem Titel "Spiel mir das Lied vom Leben - Einer, der auszog und den Sinn seines Lebens fand" verfasst. Ein Exemplar übergab er auch an die stellvertretende Oberbürgermeisterin Gisela Schröder. Sie bedankte sich nicht nur für die schönen Worte und die Spende, sondern es war ihr auch eine Ehre diese angenehme Persönlichkeit kennenzulernen, deren Herz so für Schönebeck schlägt.

So entstand ein spannender Dialog zwischen Erich Matthees und den anwesenden Gästen. Frank Wedekind bedankte sich im Namen der Mitglieder des SSC für diese großzügige Spende. "Es ist mir eine große Freude sie persönlich kennenzulernen", so der Vorsitzende des Schönebecker Sport Club e.V.. Im Namen der Stiftung überreichte Erich Matthees an den SSC eine Spende, damit dieser die Kinder mithilfe seiner Projekte wie "Fairplay ohne Grenzen" weiter unterstützen kann. "Kinder sind unser wichtigstes Gut", betonte Matthees. Neben dem SSC profitierte auch die SG Lok Schönebeck von einer finanziellen Förderung. 2000 Euro erhielten Volker Bauer, der Vereinsvorsitzende, und Silvia Hartmann, Schatzmeisterin bei den Handballern, für die Arbeit mit den drei- bis 14-jährigen Kindern. Die Stiftung möchte auch weiterhin den Sport in Schönebeck (Elbe) unterstützen und dafür ist die Stadt auch sehr dankbar. Denn es geht um die Unterstützung der Kinder und Jugendlichen, um die Förderung der Integration und sozialen Unterstützung und vor allem um die weltoffene Toleranz in unserer Stadt.