Weiße Tauben für "Dorothea"

Heimbewohner aufsteigen.

 

 

Unter freiem Himmel feierten die Bewohner und Mitarbeiter vor dem geschichtsgeprägtem Haus "Dorothea" das hundertjährige Jubiläum der Einrichtung. Den feierlichen Anlass dieses besonderen Ehrentages nutzte die Pflegedienstleiterin des Hauses "Dorothea", Carola Selzer, um sich bei den Partnern sowie auch bei den Angehörigen zu bedanken, die das Altenpflegeheim in ihrer pflegerischen Arbeit unterstützen.

 

 

 

Zu den Gästen der Jubiläumsfeierlichkeiten gehörte auch Schönebecks Oberbürgermeister-Stellvertreterin Gisela Schröder, die den Bewohnern und Mitarbeitern des Hauses "Dorothea" die Grüße und Glückwünsche der Elbestadt zum 100-jährigen Bestehen überbrachte. Die Dezernentin freute sich insbesondere, dass es in Zeiten knapper Kassen auch noch gute Nachrichten, wie  das 100-jährige Jubiläum sozial diakonische Arbeit hier im Hause "Dorothea", gibt. Bei einem gemeinsamen Hausrundgang mit der Pflegedienstleiterin Carola Selzer konnte sich die Dezernentin über den im Jahre 2002 erfolgten Um- und Neubau des Hauses "Dorothea"  zu einer modernen, seniorengerechten und barrierefreien Einrichtung informieren. Dabei kam die Dezernentin zu der Überzeugung, dass die älteren Menschen sich hier wohl fühlen und ein schönes, würdevolles und gutes Zuhause im späten Lebensabschnitt finden.  Während ihres geschichtlichen Abriss brachte es übrigens die Diakonie-Vorsteherin Annett Lazay auf den Punkt: "Das Haus "Dorothea"  ist ein Mercedes geworden". Das einst  hässliche graue Entlein verwandelte sich in einen schönen, stolzen Schwan.  Das mit viel Aufwand rekonstruierte Haus "Dorothea" liegt heute im schönen Umfeld des historischen Burghofes, ist ein architektonisch wertvoller Kleinod und prägt mit das Ensemble der  Einrichtung. In dem modernen Gebäudekomplex des Hauses "Dorothea" werden heute 58 Bewohner(innen) in vier Wohngruppen von 22 Mitarbeiter(innen), die vielfach  zum bewährten Stammpersonal gehören, liebevoll betreut.