Bald "Haus der Jugend" in gleichnamiger Straße?

modernisierte Wohnungen konnten nach nur 3,5-monatigem Umbau nun ihrer Bestimmung übergeben werden, wozu auch die stellvertretende Oberbürgermeisterin Gisela Schröder und Dr. Gunnar Schellenberger herzlich gratulierten. Nicht nur sie überzeugten sich von der hohen Wohnqualität für die jungen Leute. Mit der Moskauer und Garbsener Straße ist nun die Zeit der alten Schifferschule als Unterkunft abgelaufen und eine deutliche Verbesserung für die jungen Leute erreicht worden. Sigrid Meyer wünscht sich, dass die 100000-Euro-Investition irgendwann einmal zu einem richtigen ?Haus der Jugend? wird. Die Lage und der Zustand seien dafür prädestiniert. Die Lehrlinge, die hier wohnen werden, werden Binnenschiffer, Elektroniker, Straßenwärter, Mechatroniker oder Kfz-Schlosser. Die Gäste der Schlüsselübergabe waren sich einig: Die Eltern der Azubis finden ihre Kinder hier gut aufgehoben. Man müsse sich vor keinem anderen Wohnheim verstecken. Entsprechend dankbar zeigte sich auch der Landrat, der sich dazu bekannte, am bleibenden Schulstandort Schönebeck festhalten zu wollen. In der Moskauer Straße wohnen dann übrigens Berufsschüler unter 18, in der Garbsener über 18 Jahre. 140 Euro Monatsmiete sind zu zahlen. Für Dr. Schellenberger ist die moderne Unterkunft ein weiterer Grund, Lehrlinge aus Magdeburg und von weiterher nach Schönebeck zu locken, und auch Gisela Schröder freute sich über diese neue Möglichkeit für junge Leute, die die Stadt so dringend braucht.