Heilbadstatus Bad Salzelmens erfolgreich verteidigt

das erneuerte Prädikat ?Heilbad? für den Kurort. Beide zeigten sich ?angenehm überrascht? vom Zustand des ältesten Soleheilbades Deutschlands und lobten die vielseitigen Angebote, die äußere Detailfreude und aufmerksame Pflege der einzelnen Bereiche, darunter des Kurparks selbst. So konnten sie sich zum Beispiel bei einem Besuch der Totes-Meer-Salzgrotte von einer der jüngsten und gut angenommenen Erneuerungen überzeugen. Die Stadt und der Solepark hatten offenbar ihre ?Hausaufgaben? gemacht, wurden doch erneut die geforderten Kriterien wie Luftqualität, das Heilmittel Sole und die Angebotsqualität der einzelnen Einrichtungen des Soleparks Schönebeck-Bad Salzelmen einer strengen Prüfung unterzogen. Viel hatten auch die Salzelmener Bürger selbst zum Ergebnis beigetragen, etwa durch die Heizungsumstellung und damit wesentliche Verbesserung der Luftqualität. ?Dieses Heilbad-Prädikat hat für uns einen sehr hohen Stellenwert, wirkt es doch wie ein Aushängeschild für unser Renommee?, sagte Bert Knoblauch. Sibylle Schulz erläuterte eine Reihe von aktuellen Aktivitäten, welche das Heilbad attraktiver machen können, darunter die angeschobene Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Magdeburg-Stendal im Bereich des ?Slow Tourism?, die angestrebte Kooperation mit den Heilbäderverbänden Brandenburgs und Sachsens; geplante digitale Infostelen mit Displays und der Möglichkeit von Kundenbefragungen, die erfolgte Einrichtung eines Hotspots für die Nutzung durch Smartphones im Kurparkbereich oder auch die längerfristige Überlegung, das Thema ?Caravaning? aufzugreifen. Auch die Zusammenarbeit mit Protagonisten des Umfelds wie Pensionen ist im Blickfeld des Kurbetriebes. Nicht zuletzt schaut man über den Tellerrand des Ortsteils und möchte die touristische Achse Elbe-Altstadt-Heilbad weiterentwickeln.