SWB baut Demenzservicezentrum

Betroffenen und ihren Angehörigen noch besser helfen zu können und ihnen ein höchst mögliches Maß an Lebensqualität zu sichern, widmet sich die SWB seit vielen Jahren diesem Thema und hat bereits vier Wohnungszentren mit 43 Plätzen hierfür geschaffen. Die neue Idee ist, Ehepaare im Falle einer Zuspitzung einer solchen Demenz nicht zu trennen, weil eine private Pflege durch Angehörige einfach nicht mehr möglich ist. So soll es Wohnungen für Paare geben, denen eine professionelle Betreuung zuteil wird. Sigrid Meyer: ?Hier entstehen 12 Wohnungen, auch Beratung wird es geben und einen Austauschraum. Anfragen von möglichen Mietern liegen bereits vor.? Der Minister sprach davon, dass hier ein ?Anker? gesetzt werde. So heißt denn auch das neue Zentrum, durch den diese Menschen so zu sagen in einem sicheren Hafen festmachen können. Die stellvertretende Oberbürgermeisterin Ursula Adler zeigte sich als Vertreteterin der Stadt ?sehr stolz, dass wir dieser Entwicklung entsprechen und diese Menschen nicht alleine lassen mit ihrem Problem.? Sie verwies auf die starke Netzwerkarbeit, die sich hiermit verbinde, eingebunden sind etwa der Stadtseniorenrat, die Bürgerstiftung und der Verein PIA.