Filmabend in St. Jakobi: "Frida" (Hauptrolle: Salma Hayek)

gegen Spende

Hintergrund ist das großstädtische Leben der Hauptstadt Mexikos im frühen 20. Jahrhundert. Eine ebenso bildhübsche wie temperamentvolle junge erleidet 1925  einen tragischen Verkehrsunfall, der sie für lange Zeit ans Bett fesselt. Doch sie gibt sich nicht auf, sondern beginnt mit eisernem Willen aus der Bettlägerigkeit heraus zu malen. Ihre Träume, Sehnsüchte und insbesondere ihre Schmerzen verarbeitet sie in leidenschaftlichen, unverblümten Ölgemälden, durch deren aufrichtige Eindringlichkeit sie die Aufmerksamkeit und Liebe ihres späteren langjährigen Lebensgefährten und Ehemanns gewinnt. Das Ganze wird zu einer nach Hollywoodmanier aufgebauten wildromantischen Liebesgeschichte, in denen die Flirts und Seitensprünge beider Ehepartner breiten Raum einnehmen. Sie bändelt zwischendurch mit so illustren Gestalten an wie Nelson A. Rockefeller oder Leo Trotzki. Frida trennt sich von Diego, als dieser mit ihrer Schwester ein Verhältnis beginnt, aus dem sogar ein Kind entsteht. Etwas später kommt es zur Scheidung, der kurz darauf wieder eine Eheschließung unter dramatischen Umständen folgt: nachdem Fridas Unterschenkel wegen Wundbrand amputiert werden musste, macht Diego ihr einen erneuten Heiratsantrag, den sie annimmt. Sie bleiben Eheleute bis zu Fridas Tod im Jahr 1954.