Rehaklinik: Vera Effenberger nun im verdienten (Un)ruhestand

positive Entwicklung der Klinik mit dem Fundament vor allem der Belegschaft, allen voran Vera Effenberger. Und er wünschte auch ihrer Nachfolgerin Orlen Freier sogleich alles Gute. Ellio Schneider sagte, es hätte „gerade und krumme Tage gegeben“, aber alle Blumensträuße seien schließlich ausgefochten worden.  Augenzwinkernd fügte er hinzu: „Sie kann sogar auch richtig ruhig, wenn sie es denn für richtig hält.“ Ministerin Grimm-Benne, die Vera Effenberger seit langem und nah kennt, bescheinigte ihr eine untrennbare Verbundenheit mit Bad Salzelmen und dem Werdegang der Klinik, in den Jahren des Aufbaus sei sie für viele ein Fels in der Brandung gewesen. Bert Knoblauch sagte unter anderem: „Der Name der Rehaklinik Bad Salzelmen hat sowohl bei den Patienten und ihren Angehörigen aus nah und fern als auch bei den Einheimischen hier einen guten Klang, und daran hat Frau Effenberger einen wesentlichen Anteil.“ Und: “Die Gebäude der Klinik bilden jedenfalls, wenn man einmal googelt, von oben betrachtet mit ein wenig Fantasie einen Stern. Und so kann man vielleicht wirklich sagen, mit dem Klinikneubau ist für unsere Stadt ein Stern aufgegangen. Ein Stern, der bis heute leuchtet und uns gut zu Gesicht steht.“ Vera Effenberger selbst bedankte sich herzlich für die guten Wünsche: „Ich habe heute erfahren, dass ich wohl doch ziemlich wichtig war.“ Sie erinnerte an anstrengende und kämpferische, aber auch spannende und aufregende Jahre. Die Frau, die viel Herzblut in diese Klinik einfließen ließ, dankte allen Wegbegleitern, dem Hause Waldburg-Zeil und vor allem allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich. Deren Freundlichkeit gegenüber dem Patienten habe man aus der DDR in die neue Zeit mitnehmen können. Nun muss die verdienstvolle Frau „ihr“ Kind alleine weitergehen lassen, aber dafür ist es unter ihrer Mitwirkung auch schon erwachsen geworden, so dass sie es getrost loslassen kann. Auf dem Bild rechts Wirtschaftsförderer Detlev Lorbeer.