25-jähriges Bestehen der Beratungsstelle für Suchtgefährdete und Suchtkranke

gegeben haben, herzlich für ihre soziale Arbeit, für ihren unermüdlichen und engagierten Einsatz, für die motivierte Hilfeleistung und das menschliche Miteinander gedankt. Im Anschluss berichtete Katrin Bock, Leiterin der Beratungsstelle, über die zahlreichen Erlebnisse der letzten Jahre und bedankte sich ausdrücklich beim Gründer der Suchtberatungsstelle beim Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Bernd Müsing. Nicht zuletzt brachten auch die anwesenden Stadträte Reinhard Banse, Sabine Dirlich, Wolfgang Jacob, Thomas Mogge und Heidemarie Wünsche ihren Respekt und Anerkennung für die Leistungen der AWO-Mitarbeiter(innen) und zahlreichen Partner zum Ausdruck. Mittlerweile gibt es fünf Anlaufstellen - Schönebeck, Barby, Calbe, Staßfurt und Aschersleben. Die Beratung und Betreuung ist kostenlos und beruht auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Die Betroffenen können anrufen oder einfach vorbeikommen. Was besprochen wird, unterliegt der Schweigepflicht und die Anonymität ist gewahrt. Das Versorgungsziel ist die familiäre, berufliche und soziale Integration auf der Basis einer abstinenten Lebensführung. Die Betroffenen sollen befähigt werden, mit ihrer Krankheit adäquat umzugehen. Sucht ist Krankheit, die es zu akzeptieren, zu lindern, zu verbessern und zu "heilen" gilt.