Oberbürgermeister in geriatrischem Rehakomplex AGR: Runder Tisch der Seniorenfreundlichkeit vorgeschlagen

bei dem Gesundheitsanbieter AGR für ältere, behinderte und pflegebedürftige Menschen therapeutische Strukturen verknüpft und etwa Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, Pflegedienst, Sozialdienst und die Einbeziehung hausärztlicher Betreuung angeboten. Interessant ist dies für Menschen, die aus dem Krankenhaus kommen und fit für das zu Hause werden möchten, oder die erste Probleme verspüren und vorbeugen möchten. Es handelt sich um ein anerkanntes Modell in Regelfinanzierung, bei dem immer jeweils 15 bis 20 Patienten aus einem Umkreis von etwa 30 Kilometern auf 800 Quadratmetern über einen 20-Tage-Rhythmus betreut werden.

Neben den Therapien gibt es gemeinsame musikalische, künstlerische und kulinarische Aktivitäten - man übt die Gruppendynamik und gewinnt Lebensqualität durch Gemeinsamkeit und lebendige Kommunikation. Ziele sind das Lernen der Alltagskompetenz, der verlängerte Verbleib im eigenen Wohnumfeld, die soziale Integration, eine höhere Mobilität und das Vermeiden oder Hinauszögern des Pflegeheimes. Nach dem Barthel-Index, einer Bewertung durch Experten, sind Erfolge nachweisbar und wurden bereits deutschlandweite Auszeichnungen durch die Salzelmener errungen. Nächste Vorhaben sind ein Qualitätsmanagement mit Zertifizierung sowie ein Service-Wohnprojekt "Vier Jahreszeiten".
Im Anschluss an das Gespräch schloss sich ein Rundgang durch die Einrichtung an.