Emilia, Paulina, Lucie, Lilly, Till, Moma und Sarah

waren sie am Donnerstag auf den bewaldeten Hügel gepilgert. Die Freude war um so größer, als sie die Esel mit frischen Möhren füttern durften, was ja sonst streng verboten ist. Die Anregung zur Tierpatenschaft bekam der Papa von den Großeltern, die in Schönebeck wohnen. Nach dem Füttern wurden Constanze Pohlan von städtischen Kulturbereich, welche die Urkunden übergab, und die Tierpfleger noch dicke überrascht: Die fünf munteren Sprosse sangen ein eigens von der Mama gedichtetes Dankeschön-Lied. Darin hieß es unter anderem: ?Der Papa hat das Geld geschickt ? nun werden beide Esel dick!? Immerhin stattliche 1000 Euro mehr sind nun für das Wohl der Tiere vorhanden. Das Lied war eine Premiere bei den Tierpatenschaften und passte gut zu der anderen Premiere gleich nebenan auf der Freilichtbühne des Bierer Berges: Denn von dorther sang schon der Vetter aus Dingsda hinüber. Welch eine gegenseitige musikalische Ergänzung ? mehr Lebendigkeit geht wohl kaum auf dem Bierer Berg.