Sommerschule internationaler Studenten: Gute Resonanz bei Zwischenauswertung

Ein erster Lösungsansatz war zum Beispiel ein ?touristischer Leitpfad? als Verbindung der Gartenanlagen, dass vielleicht einmal als Netzwerk behandelt und begriffen werden müsse. Die Gärten sollten überhaupt für die Öffentlichkeit nach Möglichkeit zugänglicher gemacht werden, war ein Vorschlag. Die Achse zu öffentlichen Grünflächen müsse geschlagen werden. Immer wieder war vom großen touristischen Potenzial der Gärten bis hin zu anknüpfendem Wassertourismus in den Randlagen die Rede ? vorstellbar seien mehr Restaurants, Themengärten, Gartenbörsen und -wettbewerbe, Lehr- und Schulgärten, die Schaffung von parkähnlichen Arealen oder auch völlig neue Nutzungen der Flächen. Eine zentrale Parkanlage auf dem Gelände des ehemaligen Traktorenwerkes hinter der Friedrichstraße wurde ebenfalls von den Studenten ins Gespräch gebracht. Deutlich wurde andererseits auch die Schwierigkeit, angesichts der demografischen Entwicklung junge Leute für eine Kleingartennutzung zu motivieren, im Übrigen mangele es nicht selten an Lust, Zeit und Geld. Einig waren sich die Teilnehmer der von der Stadtverwaltung und dem IBA-Büro begleiteten Zwischenauswertung, dass die Sommerschule auch eine Chance sei, einen Impuls in Richtung der Landespolitik zu geben, um sich dieser Problematik anzunehmen und vielleicht zu fördern.