Bürgerversammlung in Altstadt/Mitte durchgeführt

Zivilcourage aller Bürger in diesem verkehrsberuhigten Bereich appelliert. Selbiges gilt genauso für das ausschließliche Parken auf den ausgewiesen Plätzen, auch wenn der Verkehrsteilnehmer dann ein paar Schritte gehen muss. Darüber hinaus wurde die notwendige Baumaßnahme "Abriss Markt 2" angesprochen. Demnach soll es einen Neubau als Erweiterung des Rathauses geben, um der Forderung des Landes der Zentralisierung der Stadtverwaltung und der Mietkosteneinsparungen nachzukommen. Das Ende des Bauabnahme in der Geschwister-Scholl-Straße ist für Ende 2018 eingeplant. Die Baumaßnahmen an den Nebenanlagen werden bis 2019 abgeschlossen sein. Als weitere aktuelle Themen nannte das Stadtoberhaupt u.a. die geplanten Baumaßnahmen an der Käthe-Kollwitz-Grundschule, im Schillergarten, im Cokturhof und an der Hochwasserschutzlinie in Schönebeck.  Einen großen Teil der anschließenden Diskussion nahm die Belebung des Marktplatzes durch Jugendliche ein, die kontrovers diskutiert wurde. Dazu zählten auch die Parkplatz-Regelungen, Geschwindigkeitsübertretungen der Fahrzeuge und Fahrräder so die Vermüllung durch unbedachtes Handeln von einzelnen Bürger(innen). Der Stadtchef wies in diesem Zusammenhang auf die geltenden Regeln in einem verkehrsberuhigten Bereich (Spielstraße) hin, die jeder Führerscheinbesitzer kennen müsste. Baudezernent Guido Schmidt erläuterte indessen die Informationen zur Erhebung von Ausgleichsbeträgen im Sanierungsgebiet Schönebeck (Elbe) - Altstadt und beantwortete anschließend weitere Anfragen der Bürger zur Spielstraße, zu zukünftigen Bebauungsgebieten in der Mitte der Elbestadt, zur Situation des Frei- und Schwimmbades, zur Projektideen am Schönebecker Bahnhof mit einer möglichen Erweiterung eines Fußgängertunnels und die Baumaßnahmen der LSBB auf der Ernst-Thälmann-Brücke in Schönebeck. Wichtige Hinweise zur Erhöhung der Polizeipräsenz im Stadtgebiet nahmen die Vertreter(innen) der Stadtverwaltung gerne mit auf. Hier kann nur die Gemeinsamkeit von Verwaltung, Polizei und den Bürgern selbst dem widrigen Tun Einhalt gebieten. Selbiges gilt für die gegenseitige Rücksichtnahme auf dem Schönebecker Marktplatz.