Kunst- und Industriemuseum eröffnet Dauerausstellung

bedankten sich unter anderem bei den "Museumsmachern" Georg Plenikowski, Hans-Hermann Laube, Dr. Hans-Günter Zick, Dr. Hans-Joachim Geffert und Matthias Röhricht. Ein Dank ging ebenfalls an die zahlreichen Unterstützer, Sponsoren und Helfer, die zur Umsetzung des Museum von der ersten Idee im Jahre 1993 bis heute beigetragen haben.

IMUSET2017_Kopie"Es ist toll und bewundernswert, zu sehen, wie dieses Ensemble der Industriegeschichte und der Kunst und Kultur hier an der Ernst-Thälmann-Straße immer weiter wächst - so wie am heutigen Tage wieder deutlich sichtbar wird. Schönebeck ist nun einmal eine Kunststadt und eine Künstlerstadt, dafür stehen Dario Malkowski, der hier im Objekt schon länger "zu Hause" ist, ebenso wie der große Christof Grüger, wie Werner Tübke, Eberhard Frank, Heinrich Huke senior und junior, Katharina und Annemarie Heise, Künstler wie Eva-Maria Heseler und Hans Both undso viele andere mehr. Hinzu kommen aber auch auswärtige Künstler wie Anders Nyborg, der die Salzblume erschuf, wie die Bildhauer des internationalen Steinbildhauersymposiums oder wie die Bildhauer Juckert und Kleine-Tebbe, die für den Marktbrunnen stehen. Denn so wie es eine Salzige Tour oder Salztour gibt, könnte es ebenso eine Schönebecker Kunsttour gebe: Sie würde von den Werken der Steinbildhauer am Elbufer über die Salzblume, den Marktbrunnen und die Jakobikirche bis hierher zum Industrie- und Kunstmuseum führen und dem Betrachter würde sich ein wunderbarer Reigen von interessanten und sehr unterschiedlichen Kunstwerken darbieten, so das Stadtoberhaupt". Für das Kulturprogramm brachten Klaus Gumpert und Dieter Giesemann ihre Akkordeons mit. Nach Frühlingsliedern zum Mitsingen präsentierten sie ein von Georg Plenikowski geschriebenes und von Wolfgang Mader komponiertes Schönebeck-Lied. Das Museum ist jeden Sonnabend und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.