Lärmschutzmaßnahmen in Schönebeck- Felgeleben

zum 4. August 2015 erfolgen. Trotz des Einsatzes moderner Baumaschinen sind Lärmbelästigungen nicht gänzlich zu vermeiden. Die Deutsche Bahn bittet alle Betroffenen für etwaige Beeinträchtigungen um Verständnis. Nach Fertigstellung der Schallschutzwände wird sich der Lärm durch die vorbeifahrenden Züge deutlich verringern. Seit 1999 wird die ?Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes? von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Aktuell stehen dem Programm für Deutschland jährlich Haushaltsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Bundesweit sind aktuell in 1.485 Ortsdurchfahrten Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung, im Bau oder bereits abgeschlossen. Im Einzelnen werden in Felgeleben-Sachsenland sowohl Lärmschutzwände errichtet als auch auf Wunsch und Antrag schallschützende Fenster und Lüfter in den Wohnhäusern eingebaut. In Einzelfällen werden Dämmungen und Außenfassaden teilfinanziert. Im Vorfeld hatte in Felgeleben bereits eine Infoveranstaltung zum Thema stattgefunden. Die Maßnahme dient nicht nur dem Wohlbefinden, der Sicherheit und der Gesundheit der betroffenen Bürgerinnen und Bürger, es verbessert ein gutes Stück auch die Lebensqualität insgesamt in Schönebeck. Immerhin kostet dieses Teilstück über 3 Millionen Euro und geht über knapp anderthalb Kilometer bzw. 800 Meter dies- und jenseits entlang des Schienenstranges im Ortsteil. Der Lärm wird hier um durchschnittlich 10 bis 12 Dezibel gesenkt.