60 Jahre WBG

WBG60_Kopiedurfte er als Aufsichtsratsmitglied mitwirken und sagte, "Ich war immer stolz, ein Teil dieses starken Unternehmens zu sein." Auch Ronald Meißner, Direktor des Verbandes der Wohnungsgenossenschaften, bescheinigte, "Die WBG ist glänzend aufgestellt." Als Prüforgan kennt er die Bilanzen und sieht das Unternehmen gut gerüstet für eine erfolgreiche Zukunft. In den letzten 20 Jahren hat die WBG 615 Wohnungen abgerissen und jährlich zwischen fünf und sechs Millionen Euro in Sanierung und Neubau investiert. 3260 Wohnungen hat die Genossenschaft im Bestand, alle sind modernisiert. Inzwischen wird bei Neu- und Umbau vor allem auf Barrierefreiheit geachtet, um dem demografischen Wandel Rechnung zu tragen. 150 Aufzüge wurden in den letzten Jahren ein- oder angebaut. Die innovativen Neubauten in der Garbsener Straße und in der Dr.-Tolberg-Straße beweisen, wie richtig und wichtig es ist, dass modern und zeitgemäß gebaut wird. Am Nachmittag wurde mit einem großen Mieterfest das Jubiläum gefeiert. Das Gelände in der Wilhelm-Hellge-Straße 105/105a glich einer Festmeile mit Biergartenatmosphäre zum Wohlfühlen. Die Besucher konnten ein attraktives Live-Programm auf großer Bühne und viele Angebote für Familien erleben. Den Auftakt machte die Humoristin Josefine Lemke, die mit "Berliner Schnauze" und mehreren Showeinlagen das Publikum begeisterte. Die Partyband "Partycular" sorgte für gute Stimmung - mit Klassikern zum Mitsingen, Schunkeln und Tanzen.
WBG60b_KopieFür die Jüngsten gab es eine eigene "Kinderwelt" mit Trampolin, Hüpfburg und Kinderkarussell. Doch nicht nur die Genossenschaftsmitglieder und Mieter hatten Grund zur Freude und zum Feiern: Anlässlich des Jubiläums verzichtete die WBG auf Geschenke und bat stattdessen um Spenden für einen guten Zweck. Bis zum Freitag waren auf dem Spendenkonto bereits 1360 Euro eingegangen. "Und die Summe wird noch größer", weiß Detlef Eitzeroth. "Für jedes Mitglied, das am Samstag zu Gast war, spenden wir einen Euro", so der Vorstandsvorsitzende. Das Geld kommt zwei Schönebecker Vereinen zugute: Der Verein KALEB unterstützt geborene und ungeborene Kinder, Schwangere, Familien und Alleinerziehende, "Rückenwind" e.V. kümmert sich mit zahlreichen Angeboten um Jugendliche und betreibt unter anderem einen Skaterpark in der Wilhelm-Hellge-Straße. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für den guten Zweck.