iMUSEt: Rückblick und Ausblick 2019

Imuset_Erffnung2019_KopieSchönebecker Unternehmen illustrieren. Auch mehrere Stücke aus der Kollektion des Modedesigners Heinz Bormann sind hier zu sehen. Der Modezar der DDR war auch als "rote Dior" bekannt. Dr. Georg Plenikowski begrüßte die zahlreichen Gäste und berichtete während seinen Grußworten von den zahlreichen besonderen Erlebnissen seit der Vereinsgründung, erfolgreichen Umbauarbeiten am Stehfalzdach des Museums sowie den vielen technischen Höchstleistungen der vergangenen Jahrhunderte in der Elbestadt insgesamt. Der Präsident des Industriemuseums wies stolz darauf hin, was die vielen Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter in den letzten Jahren für Schönebeck und die Region geschaffen haben. Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch, der die Gäste aus nah und fern herzlich begrüßte, nahm die Gelegenheit wahr, nochmals allen Beteiligten herzlich Danke zu sagen. Das Stadtoberhaupt würdigte die erfolgreiche Entwicklung des "iMUSEt" insgesamt, sprach über die "Einzigartigkeit, dass hier Industriegeschichte, Kultur und Kunst sozusagen unter einem Dach zu bewundern sind" und beglückwünschte den Mitgliedern des Vereins zum besonderen Jubiläum. Ein Dank ging ebenfalls an die zahlreichen Unterstützer, Sponsoren und Helfer, die zur Umsetzung des Museum von der ersten Idee im Jahre 1993 bis heute beigetragen haben. Ein weiterer Dank ging an Prof. Dr. rer. nat. habil. Frank Edelmann vom Institut für Chemie (ICH)  der Universität Magdeburg. Der Wissenschaftler hatte zahlreiche Elemente aus seinem Institut für das Periodensystem zur Verfügung gestellt. Ab 15 Uhr wurden Sonderführungen durch die zwei neuen Ausstellungen angeboten. Im Laufe des Jahres sind weitere Veranstaltungen im Industriemuseum geplant. Am 21. Juni findet dort eine Bormann-Modenschau statt. Eine Tübke-Ausstellung eröffnet am 13. Juli. Ab dem 14. September ist im Industriemuseum eine Kunstausstellung über Ewald Blankenburger zu sehen.