Feuerwehren: Neben Blaulicht auch Licht der Öffentlichkeit

textlichen Information aufmerksam und erläuterte Möglichkeiten und Bedingungen der Präsentation in den sozialen Medien wie etwa auf facebook. Der Versammlungsraum war gut gefüllt, auch die Schönebecker Wehren waren mit mehreren Kameraden präsent. Vertreter der Medien und auch des Presseamtes der Stadt beantworteten ihre auftretenden Fragen und bekundeten ihre Offenheit für eine auf Gegenseitigkeit beruhende Verbesserung der Zusammenarbeit. Eine der Schwierigkeiten läge zum Beispiel in der Findung geeigneter Pressewarte der einzelnen Wehren, da der Wehrleiter bzw. der Einsatzleiter im Einsatzdienst gebunden ist, wo es um die Rettung bzw. Schadensabwendung von Menschen, Tieren und Sachgütern geht. Weiterhin gibt es Erweiterungsmöglichkeiten in der Webdarstellung, noch nicht alle Wehren verfügen über eine eigene Homepage. Diese werden, sofern vorhanden, auch auf der städtischen Home unter ?Feuerwehren? verlinkt. Die Stadt begleitet die Jahreshauptversammlungen, Übungen und im Rahmen des SAE und S 5 Großschadenslagen. Immer wieder wird in der Berichterstattung auf das große Engagement der Kameradinnen und Kameraden im Einsatz hingewiesen, auf das Ehrenamt bzw. die Freiwilligkeit und den damit verbundenen Verzicht. Die Wehren genießen in der Stadt einen hohen Stellenwert und Hochachtung, die sich in der Öffentlichkeitsarbeit widerspiegeln muss, wenngleich sie nicht den Charakter einer ?Feuerwehrzeitung? annehmen können. Hier sind auch die Wehren selbst zu noch intensiverer Kommunikation aufgerufen. Die Medien ihrerseits sind bei Einsätzen zu einem angemessenen, manchmal auch zurückhaltendem Auftreten aufgerufen. Während der Beratung konnten die anwesenden Medienvertreter gleich einmal Anschaungsunterricht zum Thema Einsatz nehmen - denn plötzlich wurde es ernst und für die Börderländer Wehr Alarm ausgelöst. Die Kameraden zögerten keine Sekunde, sprangen auf und fuhren unmittelbar danach zum Einsatz.