Vernissage im Stadtwerkehaus: Christof Grüger präsentiert Kunst "Im Spektrum von Licht und Farbe"

Es sei das Wesentliche, nicht das Beliebige, das Eigene, nicht das Modische, das Christof Grügers Kunst ausmache, so der Laudator zur Ausstellungseröffnung. 

Auch die stellvertretende Oberbürgermeisterin Gisela Schröder brachte ihre Wertschätzung gegenüber dem künstlerischen Schaffen von Christof Grüger zum Ausdruck.

 

 

 

 

 

Sie und die mehr als hundert Besucher der Vernissage zeigten sich von den in der Ausstellung gezeigten Kunstwerken beeindruckt.  Zahlreich und vielseitig sind die hinterlassenen Spuren die Christof Grüger in Deutschland, vorrangig in sakralen Bauten, später aber auch an vielen anderen Orten. Während seines bisherigen arbeitsintensiven Lebens entstanden viele Batikteppiche, Batikstoffe, handbemalte Kleidung und Messgewänder, Glasfenster, Betonglaswände, Mosaiken und Objekte, wobei oft auch die Farbkonzeption von Räumen zum Schaffensspektrum gehörte. Nicht zuletzt kam es zu kompletten künstlerischen Ausgestaltungen von Kirchen, wie zum Beispiel der Meininger St. Marienkirche oder der St. Bonifazius-Kirche in Leinefelde. Manche Schönebecker kennen seine wunderbaren Glasfenster in der St.-Laurentius-Kirche von Frohse und in der Sporthalle "Franz Vollbring" sowie seine großflächige Batikarbeit vom Feuervogel Strawinskys im großen Sitzungssaal des Schönebecker Rathauses. Die Kunst von Christof Grüger kann man mit gutem Recht großartig nennen. Für eben dieses Wirken wurde Christof Grüger im Jahr 2005 mit der "Ehrennadel des Ministerpräsidenten Sachsen-Anhalt" sowie Anfang dieses Jahres mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt Schönebeck (Elbe) ausgezeichnet.  Die Ausstellung "Im Spektrum von Licht und Farbe ist noch bis zum 19. März zu sehen. Ein Besuch lohnt sich!