Einmal zu Fuß um die Welt ? und jetzt in Schönebeck

Vorbereitet und durchgeführt wurde der Lauf von der WORLDRUN AG Hennigsdorf, die auch die Begleitung durch ein Betreuerteam sicherte. In seiner etwa zweistündigen Veranstaltung wird Robby Clemens von seinen spektakulären Eindrücken berichten. Er erlief sich Orte und Sehenswürdigkeiten wie die Felsenstadt Petra, die ägyptischen Pyramiden, das indische Taj Mahal und den Grand Canyon in Arizona, überquerte am Bosporus die Grenze zwischen Europa und Asien, joggte durch die Hitze in Indien und Vietnam und traf auf diesem Wege mit vielen interessanten Menschen zusammen. In seinem Multi ? Media - Vortrag wird Robby Clemens über Hochs und Tiefs berichten. Das ist weniger meteorlogisch oder geographisch gemeint, obwohl sich auch diese  Extreme sehen lassen können:
  • - Höchster Punkt der Strecke war der Cottonwood-Pass / USA mit 12.126 Fuß über dem Meeresspiegel.
  • - Den tiefsten Punkt der Strecke erreichte Robby mit 420 Meter unter Null am Toten Meer,
  • - Mit 51° C im Schatten war es im kalifornischen Death Valley / Tal des Todes am heißesten.
  • - Seinen persönlichen Kältepol erlief sich Robby Clemens in der Türkei, als das Thermometer  minus 17° C anzeigte.

Hochs und Tiefs ? das sind die Probleme und Erfolge unterwegs, so z.B. im tschechischen Kladno, als große Teile der Ausrüstung gestohlen worden oder als Robby beim Lauf durch Ungarn und Rumänien von Verletzungen geplagt wurde. Kraft schöpfte er bei seinem Lauf  aus dem täglichen Erfolg, wieder einen Marathon absolviert zu haben und vor allem aus Begegnungen mit Menschen rund um den Globus. Robby Clemens und sein Team wurden in vielen Städten und Dörfern begeistert als laufende Botschafter Deutschlands empfangen, eine deutsche Fahne war immer dabei. Er trainierte in Syrien mit Behinderten, besuchte in Indien Nomadenkinder, war erschüttert von My Lai und begeistert vom Grand Canyon und traf in Oberhof deutsche Biathleten. Der emotionale Höhepunkt des Laufes war mit Sicherheit das Wiedersehen mit Frau und Tochter, als der Läufer mit seinem Team nach zehnmonatiger Trennung in Deutschland ankam.