Unternehmensbesuche - Oberbürgermeister auf Tour: Ferienpark Plötzky

Foto v.l.n.r: Thomas Wünsch, Bert Knoblauch, Sven Ellert, Wolfgang Schulle

Im Rahmen seiner Unternehmenstour besuchte Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Wirtschafts-Staatssekretär Thomas Wünsch und Wirtschaftsförderer Sven Ellert am Freitag, 31. Juli 2020, die Ferienpark Plötzky GmbH & Co. KG von Wolfgang und Stephan Schulle. Der Ferienpark Plötzky bietet unter anderem 190 Komfort-Campingstellplätze, 43 liebevoll eingerichtete Ferienhäuser und Hotelapartments sowie zahlreiche Spiel und Freizeit Attraktionen an. In den vergangenen Jahren hat Wolfgang Schulle so einige Projekte entwickelt,  Investitionen getätigt und Firmenumstrukturierungen vorgenommen. Unter anderem ist sein Sohn Stephan mit ins Familienunternehmen eingestiegen. Dabei treffen auch seine Firma die Folgen der Corona-Pandemie, beispielsweise durch den angeordneten, coronabedingte „Lockdown“ in den Monaten März bis Mai 2020. Dank den Corona-Lockerungen und den breit aufgestellten Angeboten des Ferienparks haben sich die Gästezahlen in den Monaten Juni und Juli sehr gut entwickelt. „Die starke, deutschlandweite Nachfrage für die weiteren Sommermonate bestätigten den Trend hin zum Dauercamping und zu den Serviceapartments“, berichtete Wolfgang Schulle beim Unternehmensbesuch. Auch die gute Zusammenarbeit mit der DEHOGA Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. bei den praxisorientierten Schutzkonzepten und Hygienevorschriften wurde ausdrücklich gelobt. "Ich bin sehr froh und dankbar, dass sich gerade das „Indoorkonzept“ mit der Waldseearena, das behindertengerechte Angebot und die Barrierefreiheit sehr gut entwickelt haben", bestätigte auch Thomas Wünsch bei einem kurzen Rundgang über das Gelände. Schönebecks Stadtoberhaupt Bert Knoblauch würdigte ebenfalls die Investitionen für den Tourismus in Schönebeck (Elbe) und verschaffte sich anschließend einen Überblick über die weiteren Pläne der Plötzkyer Unternehmer. Schließlich haben sie gemeinsam so Einiges vor. So sollen unter anderem weitere Modernisierungen anstehen, neue Gebäude(Hofladen mit regionalen Produkten, Apartmenthaus, Rezeption, Tiergehege) entstehen und Altbestände zurückgebaut werden. Man darf also gespannt sein, welche touristischen Projekte von den derzeit 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umgesetzt werden.